SHG Angst und Depression Braunschweig
SHG Angst und Depression Braunschweig
Ganz allgemein ist es eine psychische Störung, bei der in den meisten Fällen eine Erkrankung des Gehirnstoffwechsels vorliegt. Eine Depression äußert sich durch starke Antriebslosigkeit sowie Niedergeschlagenheit. Man fühlt sich schlapp und erschöpft, ist lustlos und demotiviert. Wahrscheinlich fallen den meisten Menschen zuerst die körperlichen Symptome auf. Nicht nur die Abgeschlagenheit, auch Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Leere im Kopf und Schlafstörungen können Symptome einer Depression sein. Von daher ist es als betroffener Laie gar nicht so einfach, selbst heraus zu finden, ob man unter einer psychischen Störung leidet.
Zu den körperlichen Ursachen die Depressionen auslösen können gehören z.B.
• chronische Erkrankungen
• starke Schmerzen
• Lebenssituation ändert sich innerhalb kürzester Zeit
• Diagnosen, z.B. Krebs, Tumoren, etc.
• plötzlich gelähmt, z.B. durch Schlaganfall, Unfall, OP
Psychische Ursachen können sein
• Schicksalsschläge
• Verlust des Arbeitsverhältnisses
• Trennung von Partner:in
• Tod nahestehender Menschen
• Einsamkeit
• permanenter Stress bei der Arbeit oder Zuhause
• Stress in der Partnerschaft
Wie kann ich eine Depression erkennen?
Es gibt typische Anzeichen an denen selbst bemerkt wird bzw. das
soziale Umfeld erkennen kann, dass eine Depression vorliegen könnte.
Zu den körperlichen Anzeichen zählen
• Appetitlosigkeit
• Schlafstörungen
• Müdigkeit
• Antriebslosigkeit
Aber auch ein überhöhter Konsum von Genussmitteln, wie Alkohol,
Tabak, Süßigkeiten usw. können ein erstes Anzeichen sein.
Psychische Merkmale sind
• ein geringeres Selbstbewusstsein
• Pessimismus
• abnehmende oder keine Begeisterungsfähigkeit
• schlechtes Gedächtnis
• Gefühle von Gleichgültigkeit.
Es gibt viele Situationen in denen Ängste auftreten. Angst- und Panikattacken bei erkrankten Menschen zeigen sich in gesteigerter, übertriebener Form und vor unrealen Gefahren oder Situationen, die für gesunde Menschen "normal" sind.
Arten von Angststörungen
• Phobien (soziale Ängste)
1. Angst vor bestimmten Situationen (Einkaufen, Ausflüge, Menschenansammlungen).
2. Platzangst (enge Räume, oft verbunden mit vielen Menschen, aber auch zu weitläufige Räume).
3. Angst vor Leistungssituationen.
4. Angst vor Aufmerksamkeit.
• Generalisierte Angststörung
1. Ständige und oftmals langanhaltende Ängste.
2. Innere Anspannung und/oder Unruhe.
• Panikattacken
1. Plötzlich auftretende, extreme Ängste.
2. Angstanfälle (z.B. Angst vor Ereignissen/Situationen die bevorstehen).
3. Todesängste.
• Zwangsstörungen (auch hier spielen Ängste eine Rolle)
1. Waschzwang
2. Ordnungszwang
3. Kontrollzwang, etc.
• Hypochondrie
1. Angst vor Krankheiten.
2. Angst vor körperlichen Leiden.
Woran merke ich, dass ich eine Angststörung habe?
• Ich habe ständig Angst
• Ich denke stundenlang über meine Ängste nach.
• Meine Ängste schränken mein Privat- und Berufsleben ein.
• Ich vermeide viele Situationen.
• Ich bin vor Angst wie gelähmt.
• Ich habe keine sozialen Kontakte mehr.
• Ich habe Angst vor der Angst.
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